Der Entwickler des indirekten Blutdopingnachweises durch Kunststoffrückstände von Blutbeuteln im Urin sieht in den kolportierten acht- bis zehnfach erhöhten Werten in den Proben von Alberto Contador einen eindeutigen Hinweis auf Doping. „Diese Parameter sind eindeutig“, sagte Jordi Segura vom Anti-Doping-Labor in Barcelona der spanischen Zeitung „AS“ (Donnerstag-Ausgabe).
Man müsse die Daten aber auch daraufhin prüfen, ob es in davor und danach vorgenommenen Proben plötzliche Änderungen gibt, führte Segura weiter aus. Seine von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) noch nicht freigegebene Analysemethode zum Nachweis von Blutdoping sei jedenfalls wasserdicht, wenn auch nicht anerkannt. Darauf wies der Wissenschaftler ausdrücklich hin. „Die Methode zum Nachweis von Plastikrückständen im Blut befindet sich noch in der Phase der Erprobung, sie ist noch nicht ausgereift.“
„Sie ist aber robust und einer der wichtigsten Fortschritte der letzten Jahre. Sie ist der einzige Weg, den wir kennen, um Eigenbluttransfusionen nachzuweisen“, so Segura, der weiters anmerkte, dass aus rechtlicher Sicht sehr wohl noch zusätzliche Beweise nötig sein dürften, was aber die WADA zu klären habe. Aus rein technischer Sicht sei der Test perfekt anwendbar.
Quelle Sport@ORF
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