VEREINSWETTBEWERB FÜR SAUBEREN SPORT

DER CHARTA BEITRETEN & GEWINEN

Setze ein Zeichen mit deiner Unterschrift. Und gewinne! Unter allen Personen die sich bis zum letzten Termin der Info Tour Ende Mai registrieren verlosen wir 1 Woche für 2 Personen - gültig Sommersaison A und B 2010 - in einem Falkensteiner Hotel am Katschberg. Hier und jetzt unterschreiben & gewinnen!

Drogen haben im Sport nichts verloren

Jede Ausrede diesbezüglich ist einfach lächerlich-ob leistungssteigernd oder nicht, Suchtmittel sind verboten und jeder Sportler sollte sich seiner Vorbildwirkung bewusst sein- egal ob als Profi für die breite Masse oder im Verein für den eigenen Nachwuchs!!!

Bei einer im Baseball vorgenommenen Dopingkontrolle („In-Competition“) wurden 2 Sportler auf die verbotene Substanz "Carboxy-THC> 18 ng/ml" positiv getestet. Diese Substanz ist Bestandteil von Cannabis und ist auch noch mehrere Tage nach der Konsumation im Körper nachweisbar. Über beide Sportler wurde eine Sperre verhängt.

Auszug aus der NADA Pressemitteilung:
Darüber hinaus hat die Rechtskommission zur Vermeidung einer Diskussion über eine allenfalls fehlende leistungssteigernde Wirkung der im Körper des Athleten vorgefundenen verbotenen Substanz ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es nach Art 2.2.2 WADC für einen Verstoß gegen die Anti Doping Bestimmungen nicht entscheidend ist, ob die Anwendung einer verbotenen Substanz leistungssteigernd wirkt, sondern ist bereits das Vorfinden einer verbotenen Substanz im Körper des Athleten, und zwar ungeachtet wie diese letztlich in seinen Körper gekommen ist, für einen Verstoß und damit für die Strafbarkeit nach den Anti-Doping Bestimmungen ausreichend.

Weiters ist unmissverständlich festzuhalten, dass es sich bei der vorgefundenen Substanz um ein Suchtmittel handelt. Drogen oder sonstige Suchmittel haben im Sport nichts verloren.
Vielmehr haben Sportler eine besondere Vorbildfunktion für die sportbegeisterte Bevölkerung, insbesondere die sportbegeisterte Jugend. Diese soll aber für einen dopingfreien Sport gewonnen bzw. begeistert werden sowie auch einen dopingfreien Sport ausüben können.

Blutpass muss vorm CAS "bestehen"

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) verhandelt den mutmaßlichen Dopingfall des italienischen Radprofis Pietro Caucchioli am 21. Dezember. Das teilte das Gericht aus Lausanne am Dienstag mit.

Bei der Verhandlung wird die Tauglichkeit des vom Weltverband UCI initiierten „Blutpasses“ zum ersten Mal auch vom CAS auf den Prüfstand gestellt. Caucchioli wurde wegen Unregelmäßigkeiten in seinem „biologischen Pass“, die Doping nahelegten, vom Italienischen Olympischen Komitee (CONI) für zwei Jahre gesperrt.

Der Profi gehörte zur ersten Gruppe von fünf Radfahrern, die nach Auffälligkeiten in ihren Blutprofilen wegen Dopings angeklagt worden waren. Diese Vorwürfe konnten mittlerweile der Italiener Franco Pellizotti und der Slowene Tadej Valjavec vor nationalen Behörden zerstreuen. Sie wurden vom Dopingverdacht freigesprochen.
Quelle: Sport@ORF

Was ist peinlicher-die Erklärung seines Anwalts oder die Tatsache des Dopings?!

Der US-amerikanische 400-m-Olympiasieger LaShawn Merritt ist wegen positiver Dopingtests für 21 Monate bis Ende Juli 2011 gesperrt worden. Das teilte die nationale Anti-Doping-Kommission (USADA) am Montag mit. Da der Leichtathlet mit den Dopingbehörden kooperierte, erhielt er nicht die übliche Zweijahresstrafe für Ersttäter.

Merritt war zwischen Oktober 2009 und Jänner 2010 bei insgesamt drei Kontrollen positiv auf das anabole Steroid Dehydroepiandrosteron (DHEA) getestet worden. Die Sperre gilt rückwirkend ab dem 28. Oktober 2009.

Im April dieses Jahres hatte er eine vorübergehende Sperre akzeptiert. Sein Anwalt, Howard Jacobs, erklärte damals, die positiven Tests ließen sich mit der Einnahme eines frei erhältlichen Produkts zur Vergrößerung des männlichen Geschlechtsteils erklären. Merritt gewann bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und bei der WM im folgenden Jahr in Berlin Gold über 400 m und mit der 4x400-m-Staffel.
Quelle: sport@ORF

Mit der Gesundheit Anderer spielen - ein lukratives Geschäft

Ein großer Schlag gegen den illegalen Handel mit Medikamenten und Dopingmitteln ist bei der weltweiten Operation "Pangea III" gelungen. In Wien wurden fünf Dopinghändler verhaftet und 80.000 Stück an Arzneimitteln sichergestellt. Seit einigen Monaten wurde ermittelt, von 5. bis 12. Oktober ging die Aktion weltweit über die Bühne. Bei den Wiener Verdächtigen handelt es sich um einen 70-jähriger Wiener, seinen 44-jährigen Sohn und drei Geschäftspartner.

Sie sollen über Jahre hinweg über einen Nahrungsergänzungsmittel-Shop in Wien illegale Dopingmittel und Medikamente wie beispielsweise Stereoide, Wachstumshormone und gefälschtes Viagra an rund 200 Kunden aus dem Bodybuilder-Milieu vertrieben haben, so Andreas Holzer, der stellvertretende Leiter des Suchtmittelbüros im Bundeskriminalamt (BK).

Die Festnahme erfolgte laut Ermittlern "auf frischer Tat in ihrem Geschäft". Insgesamt gab es bei den Männern 15 Durchsuchungen in Wohnungs- und Geschäftsräumlichkeiten sowie in Fahrzeugen. Geständig zeigten sie sich allerdings nur zu den sichergestellten Substanzen, nicht aber zum Vertrieb. Die 80.000 sichergestellten Arzneimitteln haben jedenfalls einen Verkaufswert von 350.000 Euro.

An der weltweiten Operation "Pangea III" nahmen laut Interpol 45 Länder teil. Mehr als eine Million Pillen wurden mit einem geschätzten Wert von 2,5 Millionen Dollar (1,79 Mio. Euro) beschlagnahmt.
Quelle:wien@orf.at

Solche Personen gehören lebenslang hinter Gitter, denn die Schäden die sie anrichten wirken auch ein Leben lang! Was denkt ihr?

Wir weinen dir auch keine Träne nach


Der frühere Sportmanager Stefan Matschiner wurde vom Wiener Straflandesgericht wegen versuchten Blutdopings und der Weitergabe von illegalen Präparaten zu einem Monat Haft und 14 Monaten auf Bewährung verurteilt.

„Ich bereue nichts, weil ich mir nicht vorwerfen kann, dass ich jemanden gesundheitlich in Gefährdung gebracht hätte“, hatte Matschiner in seinem Schlusswort unmittelbar vor der Urteilsverkündung zur Weitergabe der verbotenen Präparate betont. Er habe versucht, „nach bestem Wissen und Gewissen“ zu handeln und seinen Sportlern „nur das gegeben, was alle nehmen“. Mittlerweile sei er froh, sich von dieser „Parallelgesellschaft“ entfernt zu haben, „weil mich das ankotzt und ich nicht mehr Teil davon sein will. Ich weine dem keine Träne nach“, legte er beim Prozessfinale noch ein Schäuferl nach.
Quelle:sport@orf

Tja, wer kein Gewissen hat kann auch nicht danach handeln und eine Schulung über Risiken und Nebenwirkungen von Doping könnte auch nicht schaden- was meint ihr?

Neue Nachweismethode bei Eigenblutdoping

Der Entwickler des indirekten Blutdopingnachweises durch Kunststoffrückstände von Blutbeuteln im Urin sieht in den kolportierten acht- bis zehnfach erhöhten Werten in den Proben von Alberto Contador einen eindeutigen Hinweis auf Doping. „Diese Parameter sind eindeutig“, sagte Jordi Segura vom Anti-Doping-Labor in Barcelona der spanischen Zeitung „AS“ (Donnerstag-Ausgabe).

Man müsse die Daten aber auch daraufhin prüfen, ob es in davor und danach vorgenommenen Proben plötzliche Änderungen gibt, führte Segura weiter aus. Seine von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) noch nicht freigegebene Analysemethode zum Nachweis von Blutdoping sei jedenfalls wasserdicht, wenn auch nicht anerkannt. Darauf wies der Wissenschaftler ausdrücklich hin. „Die Methode zum Nachweis von Plastikrückständen im Blut befindet sich noch in der Phase der Erprobung, sie ist noch nicht ausgereift.“
„Sie ist aber robust und einer der wichtigsten Fortschritte der letzten Jahre. Sie ist der einzige Weg, den wir kennen, um Eigenbluttransfusionen nachzuweisen“, so Segura, der weiters anmerkte, dass aus rechtlicher Sicht sehr wohl noch zusätzliche Beweise nötig sein dürften, was aber die WADA zu klären habe. Aus rein technischer Sicht sei der Test perfekt anwendbar.
Quelle Sport@ORF

Klare Zeichen setzen- nicht nur im Radsport!

Die PR-Expertin und Kommunikationspsychologin Susanne Grof, Geschäftsführerin der PR-Agentur bettertogether in Wien, warnt"Der Versuch, den vermutlichen Täter zum Opfer zu machen, ist eine verbreitete PR-Strategie, mit der versucht wird, rasch Unheil abzuwehren. Im Falle des Dopingverdachtes ist das jedoch eine völlig falsche Kommunikationsstrategie".

Ihre Empfehlungen für sinnvolle Krisenkommunikation: Wenn Dopingfälle vorliegen, offen zugeben, nicht verschönern, keine Vertuschungsversuche unternehmen. Ein klares Zeichen setzen, dass der Verband Verantwortung übernimmt. Er muss zeigen, dass er seine Verantwortung ernst nimmt, in dem er betont, dass alles daran gesetzt wird, die Situation zu verändern. Als mögliche Schritte zur Schaffung einer neuen Vertrauensbasis nennt Grof beispielsweise die Ankündigung von neuen Qualitätsstandards , einem flächendeckenden Dopingscreening vor dem Rennstart, bis hin zu personellen Konsequenzen. Das öffentliche Herumeiern und Erfinden von Ausreden ist jedenfalls die schlechteste PR-Strategie, derer sich ein Unternehmen bedienen kann - und das haben die Radsportler nicht verdient, so das Resümee der Kommunikationsexpertin.
Quelle : OTS

Es wäre auch einmal Zeit, bei den Olympischen Spielen nur noch Länder zu zulassen, die den WADA Code umgesetzt haben. Das wäre doch mal ein klares Zeichen!
Was meint ihr?



Paperblog :Die besten Artikel aus Blogs