tag:blogger.com,1999:blog-34141816534742107522024-03-05T16:22:01.664+01:00star ribbonsaubere energie für sauberen sport
eine initative der sportunion östereichstar ribbonhttp://www.blogger.com/profile/09217790667123457557noreply@blogger.comBlogger105125tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-42031575461375175792013-09-26T09:48:00.002+02:002013-09-26T09:48:52.028+02:00 Läufer mit falschem Penis bei Kontrolle erwischt-oder warum Sichtkontrollen notwendig sindDie italienische Anti-Doping-Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den Langstreckenläufer Devis Licciardi eingeleitet. Der 27-jährige Leichtathlet soll nach den nationalen Meisterschaften über 10 km am Samstag versucht haben, mit einem falschen Penis eine Dopingkontrolle zu umgehen, wie italienische Medien berichteten.<br />Licciardi wird am Mittwoch von der Staatsanwaltschaft zu dem Fall befragt, hatte das Nationale Olympische Komitee Italiens (CONI) bereits am Montag mitgeteilt. Der Läufer hatte nach der Aufforderung zur Urinkontrolle um Privatsphäre gebeten, der Kontrollor war dem Sportler aber nicht von der Seite gewichen.<br /><span style="font-size: xx-small;">Quelle: Sport@ORF</span><br />
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Tja solch "erfinderischen" Sportlern haben wir wohl die Sichtkontrollen zu verdanken!star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-72913503861004733732013-08-30T11:45:00.003+02:002013-08-30T11:45:22.268+02:00Ben Johnson wird Anti-Doping-Botschafter... was läuft hier wohl verkehrt?Ausgerechnet Ben Johnson ist das neue Gesicht einer Anti-Doping-Kampagne. Ein Sportartikelhersteller verpflichtete den gefallenen Sprintstar für die Aktion „Pure Sport“.<br />
Demnach wird Johnson die Zuschauer zur Teilnahme an einer Unterschriftenaktion animieren mit dem Ziel, die schwindende Glaubwürdigkeit des Profisports wieder aufzubessern. Der Kanadier soll die Botschaft schließlich im September am 25. Jahrestag seines berühmten Rennens der Olympischen Sommerspiele 1988 im Stadion von Seoul vortragen.<br /><br />Dem 51-Jährigen wurden damals der Olympiasieg und der Weltrekord von 9,79 Sekunden über 100 m aberkannt, nachdem er der Einnahme verbotener Steroide überführt worden war. 1993 wurde Johnson nach einem zweiten positiven Befund lebenslang gesperrt.<br />
<span style="font-size: xx-small;">QuelleSport@ORF</span><br />
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Was denkt ihr darüber?star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-90053035241694284382013-05-14T11:31:00.001+02:002013-05-14T11:31:06.444+02:00Doping verkürzt ihr Leben.... über Risiken und Nebenwirkungen infomiert sie ihr Dealer nicht...Der frühere französische Radprofi Philippe Gaumont ist am Montag im Alter von 40 Jahren an den Folgen eines Herzanfalls gestorben. Er war Ende April im Spital in Arras in ein künstliches Koma versetzt worden, aus dem er nicht mehr erwachte.<br /><br />Gaumont, als Amateur Olympiadritter im Team-Zeitfahren 1992 und als Profi Gewinner von Gent-Wevelgem 1997, war eine der Hauptpersonen des Dopingskandals um das Team Cofidis 2004.<br /><br />Er wurde festgenommen, gestand, beendete seine Karriere und 2005 beschrieb er seine Erfahrungen in dem Buch „Gefangener des Dopings“.<br />
<span style="font-size: xx-small;">Quelle:sport@ORF</span><br />star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-92225320395529795672013-04-26T09:10:00.002+02:002013-04-26T09:10:59.674+02:00Und wie soll sich ein Pferd wehren?Mit drastischen Strafen hat der britische Galopprennsportverband auf einen Dopingskandal um den renommierten Stall Godolphin Stables reagiert. Trainer Mahmud al-Saruni wurde von der British Horseracing Authority (BHA) für acht Jahre gesperrt, teilte der Verband am Donnerstag auf seiner Website mit.<br /><br />Der Trainer hatte zuvor bei einer Anhörung zugegeben, 15 Pferden anabole Steroide verabreicht zu haben. Die betroffenen Pferde werden für sechs Monate vom Wettkampfbetrieb ausgeschlossen.<br /><br />Der Skandal hat in Großbritannien für große Aufregung gesorgt. Der Rennstall aus Newmarket gehört Scheich Mohammed bin Raschid al-Maktum, Ehemann von Prinzessin Haja von Jordanien, Präsidentin der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI). Bei einer BHA-Routinekontrolle am 9. April waren sieben Pferde positiv auf Ethylestranol und vier weitere auf Stanozolol getestet worden.<br />
<span style="font-size: xx-small;">Quelle:Sport@ORF</span><br />star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-9725301129549412992013-03-22T08:36:00.000+01:002013-03-22T08:36:00.560+01:00WADA warnt eindringlich vor „GW501516“Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat am Donnerstag eindringlich vor dem Gebrauch der als Dopingmittel verwendeten Substanz „GW501516“ gewarnt. Die Entwicklung des Wirkstoffes sei aufgrund von „ernsthafter Toxizität“ während vorklinischer Studien abgebrochen worden. Eine Zulassung als Medikament sei nie erfolgt und werde es auch nicht geben, ergänzte die WADA in einer Aussendung.<br />
<br />Die Agentur rief alle Anti-Doping-Organisationen weltweit dazu auf, ihre Athleten schnellstmöglich vor der Verwendung der seit einigen Monaten auf dem Schwarzmarkt erhältlichen und von Sportlern nachweislich bereits verwendeten Substanz zu warnen. „Die Nebenwirkungen dieser chemischen Verbindung sind so schwerwiegend, dass die WADA den seltenen Schritt der Warnung an ‚Betrüger‘ unternimmt, um das volle Bewusstsein vor möglichen Gesundheitsrisiken für Sportler zu wecken, die der Versuchung einer Leistungssteigerung mit GW501516 erliegen“, teilte die WADA mit.<br />
<br />Bereits bei den Olympischen Spielen 2008 soll die Substanz zur Leistungssteigerung eingesetzt worden sein. Laut WADA habe es auch schon positive Dopingtests auf den Wirkstoff gegeben.<br />
<span style="font-size: xx-small;">Quelle:Sport @ORF</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-4801558724169956712013-03-21T09:38:00.002+01:002013-03-21T09:38:40.983+01:00 Fuentes bereit Kundennamen zu nennenDer spanische Dopingarzt Eufemiano Fuentes hat sich grundsätzlich bereit erklärt, die Namen seiner Kunden zu nennen. Er wolle mit der spanischen Anti-Doping-Agentur (AEA) und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zusammenarbeiten, wenn er darum gebeten wird, sagte der Mediziner am Mittwoch am Rande des Prozesses um die Operacion Puerto in Madrid.<br />„Ich weiß allerdings nicht, ob das, was ich beizutragen hätte, für die Agenturen hilfreich ist.“ Er erwarte für eine Zusammenarbeit als Gegenleistung keinen Strafnachlass im laufenden Gerichtsverfahren, in dem Fuentes der Hauptangeklagte ist. Er verlange aber eine „wechselseitige Zusammenarbeit“, betonte der Arzt. „Wenn es im Rahmen dieser Kooperation notwendig wäre, dass ich meine Kundenliste herausrücke, würde ich sie ihnen (den Agenturen) geben.“<br />Im Verfahren um den größten Dopingskandal in der spanischen Sportgeschichte hatte die Staatsanwaltschaft zwei Jahre Haft für Fuentes gefordert. Der Mediziner betonte demgegenüber, er habe nie gegen die Gesetze oder die ärztlichen Pflichten verstoßen.<br /><span style="font-size: xx-small;">Quelle:Sport@ORF</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-48684924619288624212013-01-15T09:00:00.003+01:002013-01-15T09:00:56.603+01:00Armstrong packt aus?Lance Armstrong hat laut US-Medien in der Talkshow von Oprah Winfrey jahrelanges Doping zugegeben. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und die Zeitung „USA Today“ unter Berufung auf mit der Sendung vertraute Quellen.<br />
Das Interview wird am Donnerstag in Winfreys Sender OWN ausgestrahlt. Weder Armstrong noch Winfrey gaben über den Inhalt des Gesprächs Auskunft.<br /><span style="font-size: xx-small;">Quelle:Sport@ORF</span><br />
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Was meint ihr dazu? Wird Armstrong auspacken? Jedenfalls wird er genug einpacken, denn ein Auftritt bei Oprah dürfte wohl eine gute Gage einbringen, so kann man mit Fehltritten auch Geld verdienen-traurig oder?star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-87555866970822725292012-11-14T09:06:00.001+01:002012-11-14T09:06:58.906+01:00Call me maybeDer Radsport-Weltverband (UCI) hat die Einrichtung einer Dopinghotline für Fahrer angekündigt, die zu diesem Thema Stellung nehmen wollen.<br /><br />„Am Ende des Tages seid ihr es, die Fahrer, die das letzte Wort haben, ob unser Sport sauber ist oder nicht“, schrieb UCI-Präsident Pat McQuaid in einem auf der UCI-Website veröffentlichten Brief an die Profis. Der Verband müsse erreichbar sein, besonders für die Fahrer. „Daher wird in den kommenden Wochen eine neue, offene Leitung installiert, eine vertrauliche Hotline“, erklärte McQuaid.<br />
<span style="font-size: xx-small;">Quelle:Sport@ORF</span><br />
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Was meint ihr? Würdet ihr anrufen wenn ihr ein Dopingvergehen bemerkt?star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-32573833659974295612012-10-19T10:38:00.000+02:002012-10-19T10:38:36.175+02:00"Pauschalangebot Doping"Der umstrittene Sportmediziner und frühere Arzt von Lance Armstrong, Michele Ferrari,soll als Dopingarzt ein lukratives Nebengeschäft mit „Firmenzentrale“ im Schweizer St. Moritz betrieben haben.<br /><br />Die Staatsanwälte der norditalienischen Stadt Padua, die seit zwei Jahren Anti-Doping-Ermittlungen führen, werfen dem 59-Jährigen vor, von seiner Schweizer Wohnung in St. Moritz aus ein Millionengeschäft mit der Dopingbetreuung von Athleten aufgebaut zu haben. Die Staatsanwälte werfen ihm Bildung einer kriminellen Vereinigung mit dem Ziel des Handels, Schmuggels und illegaler Verabreichung von Dopingprodukten vor. Außerdem wird Ferrari der Steuerhinterziehung und der Geldwäsche beschuldigt.<br />
<br />Ferrari hat laut den Ermittlern ein effizientes internationales Netz aufgebaut und seinen Kunden ein „komplettes Dienstleistungspaket“ angeboten, das Beratung für den Abschluss von Verträgen, für Training, Verabreichung von Dopingprodukten und sogar rechtliche Unterstützung bei positiven Dopingkontrollen vorgesehen hat. Ferraris Ziel sei es gewesen, die Leistungen der Athleten zu steigern, um ihnen bessere Verträge zu sichern. Davon habe er selber stark profitiert, so die Ermittler.<br />
<span style="font-size: xx-small;">Quelle:Sport@ORF</span><br />
<br />star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-46399024623910240802012-10-16T09:30:00.002+02:002012-10-16T09:30:33.385+02:00EPO per MotorradKein Tag vergeht ohne neue Enthüllungen im Dopingskandal um Lance Armstrong. Sein ehemaliger Teamkollege und US-Landsmann Tyler Hamilton gab in einer BBC-Radio-Dokumentation, die am Montagabend ausgestrahlt wurde, zu Protokoll, dass der siebenfache Tour-de-France-Sieger 1999 einen Motorradfahrer für EPO-Lieferungen bezahlt hatte.<br />
<br />Rolex als Belohnung<br />
„Ja, 1999 hatten wir einen Motorradfahrer. Wir haben ihn beauftragt, uns während der drei Wochen bei den entscheidenden Etappen der Tour zu folgen. Er war dann stets in der Nähe unserer Hotels, um uns in den Schlüsselmomenten beliefern zu können. Wir wussten, dass andere Leute auch etwas riskierten, deshalb taten wir das auch“, sagte Hamilton, der auch über die Entsorgung der das Blutdopinghormon Erythropoietin (EPO) enthaltenden Spritzen Angaben machte. Diese seien in Getränkedosen, die danach zerdrückt wurden, gesteckt worden.<br /><br />Der Motorradfahrer sei für seinen Job als EPO-Kurier fürstlich entlohnt worden. „Lance hat ihm 15.000 bis 20.000 US-Dollar dafür bezahlt“, so Hamilton. „Und als Lance 1999 (erstmals) die Tour gewonnen hatte, haben wir alle zusammengelegt, um ihm eine Rolex-Uhr zu kaufen. Irgendwo da draußen ist er nun und hat diese goldene Rolex am Handgelenk.“<br />
<span style="font-size: xx-small;">QuelleSport@ORF</span><br /><br /><br />star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-31748884482153315152012-07-24T14:05:00.004+02:002012-07-24T14:05:47.765+02:00WADA schließt Abkommen mit PharmaindustrieDie Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) arbeitet künftig enger mit der Internationalen Vereinigung der Pharmaproduzenten und -Vereinigungen (IFPMA) und dem Weltverband der Biotechnologieindustrie (BIO) zusammen.<br />Die Vereinbarung habe die frühere Entwicklung von Testverfahren für im Sport verbotene Substanzen zum Ziel, teilte die WADA am Montag mit. Die beiden Verbände haben sich bereit erklärt, künftig Informationen über Medikamente und ihre mögliche Verwendung als Dopingmittel bereits vor der Markteinführung mit der WADA zu teilen.<br />„Die enge Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Biotechnologie und der Pharmaindustrie eröffnet uns die Möglichkeit, potenzielle Dopingubstanzen besser zu identifizieren und dafür Analysemethoden zu entwickeln“, erklärte WADA-Generaldirektor David Howman.<br /><span style="font-size: xx-small;">Quelle:Sport@ORF</span><br />
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<br />star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-12150265250090838092012-07-02T15:30:00.001+02:002012-07-02T15:30:19.720+02:00Österreicherin erhält „WADA Young Investigator Award“Kürzlich wurde bekanntgegeben, dass der international ausgeschriebene, renommierte Forschungspreis der WADA (World Anti Doping Agency) für NachwuchsforscherInnen an Frau Mag. Cornelia Blank (UMIT Privatuniversität Hall i. Tirol) ergeht.<br />
Sie erhielt den „WADA Young Investigator Award“ für ihre Magisterarbeit “Evaluation of Austrian Sport Physicians and Pharmacists Knowledge Regarding Doping and Doping Prevention in Sports”, die sich mit der wichtigen Thematik des Wissensstandes und der Einstellung von österreichischen Sportärzten und Apothekern zum Themenkreis Doping und Medikamentenmissbrauch beschäftigte.<br />
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Dazu wurden 230 retournierte Fragebögen beider Berufsgruppen zu Themenbereichen wie Dopingsubstanzen, Nebenwirkungen von Doping, ethisch-moralische Aspekte u.a. analysiert. Die nunmehr ausgezeichnete Magisterarbeit war Teil eines mehrjährigen Forschungsprojektes, das von der NADA Austria in Auftrag gegeben wurde. Aufgrund der Ergebnisse der Studien unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. W. Schobersberger (ISAG Sportmedizin, TILAK Innsbruck und UMIT Hall) entwickelt die NADA Austria gezielte Dopingpräventions-Projekte zur Information, Aufklärung und Bewusstseinsbildung.<br />
<br />Link zur <a href="http://playtrue.wada-ama.org/news/wada-awards-for-young-investigators/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wada-awards-for-young-investigators" target="_blank">WADA-Pressemitteilung </a><br /><a href="http://www.wada-ama.org/en/Education-Awareness/Social-Science/Young-Investigator-Award/" target="_blank">Informationen zum WADA Young Investigator Award</a>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-55776241821921643192012-05-23T10:23:00.002+02:002012-05-23T10:28:27.770+02:00WADA plant Klassifizierung bei Dopingfällen<br />
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) plant eine Klassifizierung bei Dopingfällen. Besonders schwere Vergehen wie EPO-Missbrauch und Manipulation mit Steroiden könnten in Zukunft mit einer automatischen Sperre von vier Jahren bestraft werden, sagte WADA-Generaldirektor David Howman der Nachrichtenagentur dpa.<br />
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„Wir erwägen eine Abstufung“, kündigte er am Rande des internationalen Sportkongresses „SportAccord“ im kanadischen Quebec an. Derzeit werden Dopingvergehen mit einer Sperre von zwei Jahren geahndet. Durch die härteren Sanktionen wären Dopingsünder automatisch von den kommenden Olympischen Spielen ausgeschlossen.<br />
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Osaka-Regelung für ungültig erklärt<br />
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Damit würde das Internationale Olympische Komitee (IOC) sein Ziel doch noch erreichen. Das IOC hatte 2007 die Osaka-Regelung beschlossen. Die Regel sah vor, dass Athleten nach einer mehr als sechsmonatigen Dopingsperre von den darauffolgenden Olympischen Spielen - Sommer oder Winter - ausgeschlossen werden.<br />
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Diese Bestimmung wurde vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) am 6. Oktober 2011 für ungültig erklärt. Sie verstoße gegen die IOC-Statuten, hatten die CAS-Richter in Lausanne entschieden. Es sei eine doppelte Bestrafung.<br />
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Neben der Klassifizierung von Dopingfällen plant die WADA auch die Einsparung der B-Probe bei positiven Testergebnissen. Die WADA-Exekutive sprach sich auf ihrer Sitzung in Montreal am Dienstag für diesen Schritt aus, der vor allem für die internationalen Fachverbände eine willkommene Reduzierung der Kosten bedeuten würde.<br />
<span style="font-size: xx-small;">Quelle: SPORT@ORF</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-14325927590857379342012-03-22T09:40:00.000+01:002012-03-22T09:43:16.340+01:00Aufregung über UrteilsaufzeichnungDrei Monate nach dem Dopingurteil gegen den Ex-Langlauf-Olympiasieger, Christian Hoffmann, gibt es Aufregung. Der Sportler soll die Entscheidungsfindung der Anti-Doping-Kommission mit einem Handy aufgezeichnet haben. Das Tonprotokoll wirft einige Fragen auf.<br /><br />Der Mühlviertler wurde im Dezember von der Nationalen Doping Agentur (NADA) für sechs Jahre gesperrt. Er soll gemeinsam mit einem ehemaligen Sportmanager eine Blutzentrifuge besessen haben. Eine positive Dopingprobe hatte Hoffmann aber nie abgelegt.<br /><br />Urteil sollte möglichst hart sein<br /><br />Jetzt wurde bekannt, dass der ehemalige Langläufer mit seinem Handy, das er im Verhandlungssaal liegen ließ, die Entscheidungsfindung der Anti-Doping-Kommission aufgezeichnet hat. Das Tonprotokoll zeigt, wie die NADA im Fall Hoffmann vorgegangen ist. Demnach soll es den vier anwesenden Kommissionsmitgliedern vor allem darum gegangen sein, den Olympiasieger von 2002 möglichst hart zu verurteilen.<br /><br />So wird einige Zeit lang diskutiert, ob man Hoffmann den Mitbesitz der Blutzentrifuge, die in Linz gestanden ist und von einem ehemaligen Sportmanager betrieben wurde, überhaupt nachweisen könne. Eigentlich nein, war zuerst die Meinung der Kommission, schließlich einigt man sich, das doch mitzuberücksichtigen. „Ist auch schon wurscht“ soll ein Mitglied der Rechtskommission auf dem Mitschnitt sagen. Auch über die Höhe der Strafe scheint man mehr zu feilschen als nach Fakten zu urteilen. Vier Jahre bis lebenslang bringt ein Mitglied auf den Tonaufzeichnungen vor, dann spricht ein anderes Mitglied von sechs, ein drittes beteuert, sechs Jahr wären ihm sympathisch.<br /><br />Zuguterletzt soll der Mitschnitt auf dem Handy Hoffmanns auch noch belegen, dass Druck von außen auf die Kommission gemacht wurde. Der Chef der NADA, Andreas Schwab, dürfte unerlaubt in die Sitzung gekommen sein und ist mit den Worten zu hören: „Ich rechne mit eurer Konsequenz.“ Hoffmann selbst will derzeit nichts sagen und verweist auf seinen Anwalt. Allerdings dürfte er bisher nur einen Teil der Tonaufzeichnungen veröffentlicht haben.<br /><br />Es dürfte also zu weiteren Aufregern kommen. Die Anti-Doping-Kommission will am Donnerstagvormittag eine Pressekonferenz geben und kündigt an, Hoffmann wegen des Anfertigens illegaler Tonaufzeichnungen klagen zu wollen.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle: Sport@ORF</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-32039806803569753202012-02-21T13:16:00.007+01:002012-02-21T13:40:48.779+01:00NADA sperrt drei österreichische SportlerDie Rechtskommission der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) hat am Montag drei österreichische Sportler wegen Dopings für ein bzw. zwei Jahre gesperrt. Triathlet Manfred Jung und Kraftdreikämpfer Johannes Mauracher wurden jeweils für zwei Jahre gesperrt, der American Footballer Johannes Kain für ein Jahr, teilte die NADA in einer Presseaussendung mit.<br />Kain spielte zuletzt für die Danube Dragons und war auch im AFBÖ-Kader für die Heim-Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr. Kain war bei einem Wettkampftest nach dem letzten WM-Spiel gegen Australien (48:10) am 15. Juli der Cannabis-Metabolit Carboxy-THC nachgewiesen worden.<br />Bei Mauracher war bei einer Wettkampfkontrolle am 8. Oktober 2011 die verbotene Substanz Methyl-Hexanamin gefunden worden. Die Sperre beginnt per 8. Oktober 2011. Jung war bei einer Wettkampfkontrolle am 22. Mai 2011 positiv auf Testosteron getestet worden, die Sperre gilt ebenfalls ab diesem Datum.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle: Sport@ORF</span><br /><br />Das Cannabis-Problem im Sport ist nach wie vor ein Problem der Unwissenheit über die Dauer der Nachweisbarkeit von Cannabinoiden-siehe Newsbericht auf www.starribbon.com . Wie intelligent der Mißbrauch von Cannabinoiden ganz allgemein ist sei dabei dahingestellt.star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-1318684704555335942011-11-18T11:29:00.000+01:002011-11-18T11:30:31.233+01:00Dopingsünder Mullings droht KarriereendeDem im Vorfeld der Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Sommer in Daegu positiv getesteten Sprinter Steve Mullings (Jamaika) droht eine lebenslange Sperre. Der 28-Jährige wurde am Donnerstag vom dreiköpfigen Antidoping-Disziplinarausschuss seines Landes einstimmig für schuldig erklärt, die Substanz Furosemid verwendet zu haben, die Dopingmittel verschleiern kann.<br />Die Dauer der Sperre wurde noch nicht festgelegt, das Gremium wartete noch auf eine Stellungnahme vom jamaikanischen Leichtathletik-Verband. Da Mullings bereits 2004 für Testosterondoping zwei Jahre gesperrt worden war, droht ihm das endgültige Karriereende. Bei der WM 2009 in Berlin hatte Mullings mit Superstar Usain Bolt, Asafa Powell und Michael Frater Gold mit der 4x100-m-Staffel gewonnen.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle: SPORT@ORF</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-32008562127823911752011-11-11T09:32:00.002+01:002011-11-11T09:37:43.444+01:00Dopingsünder Landis wegen Hackerangriffs verurteiltDer frühere Radprofi Floyd Landis ist am Donnerstag von einem französischen Gericht zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung und einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Das Gericht erklärte den Amerikaner, dem der Sieg bei der Tour de France 2006 wegen einer positiven Testosteronprobe aberkannt worden war, in Abwesenheit für schuldig, einen Hacker mit dem Ausspionieren des Dopinglabors Chatenay-Malabry bei Paris beauftragt zu haben.<br /><br />Dabei sollen als geheim geltende Daten gestohlen worden sein, die der Amerikaner später im Kampf um seinen Ruf einsetzen wollte. Sein früherer Manager Arnie Baker erhielt ebenfalls ein Jahr Haft auf Bewährung. Beide müssen außerdem insgesamt 75.000 Euro an das Anti-Doping-Labor zahlen. „Beide haben in betrügerischer Absicht versucht, das Computersystem zu hacken“, hieß es in der Begründung des Gerichts.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle:SPORT@ORF</span><br /><br />Wer im Sport betrügt, schreckt scheinbar auch sonst vor Betrug nicht zurück!star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-80355476502629523962011-10-18T15:07:00.003+02:002011-10-18T15:12:30.805+02:00Fleischverzehr-" über Nebenwirkungen" informiert die WADA ?Bei der U17-WM im Juli in Mexiko sind 109 der 208 Nachwuchsfußballer bei Dopingkontrollen positiv getestet worden. Das gab der Weltverband (FIFA) am Montag bekannt. Als Ursache nannte FIFA-Chefmediziner Jiri Dvorak Fleisch, das mit der verbotenen Substanz Clenbuterol belastet war. Im Teilnehmerfeld der 24 Mannschaften habe es nur fünf Teams gegeben, in denen keine Spieler positiv getestet wurden.<br /><br />„Es ist ein ernsthaftes Problem der öffentlichen Gesundheit, kein Dopingproblem“, erklärte Dvorak. Clenbuterol wird in der Kälbermast verwendet und steht auf der Liste der verbotenen Substanzen. Bekannt wurde das Mittel durch den Fall der deutschen Sprinterin Katrin Krabbe 1992. „Es gab keine Gefährdung für die Spieler bei der U17-WM“, sagte Dvorak.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Mexikaner schon bei Gold-Cup betroffen</span><br /><br />Bereits beim Gold-Cup im Juni in den USA, einem Turnier für Nationalmannschaften in Nord- und Mittelamerika, waren fünf mexikanische Spieler positiv auf Clenbuterol getestet worden. Bereits da hatten Untersuchungen der FIFA ergeben, dass Clenbuterol-verseuchtes Fleisch zu den Funden geführt hatte. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte deshalb in der vergangenen Woche auf eine Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen den Freispruch der fünf Spieler verzichtet.<br />Während sich die mexikanische Regierung nach dem Gold-Cup noch gegen den Vorwurf wehrte, es handele sich um ein ernsthaftes Gesundheitsproblem in ihrem Land, hat es nun offenbar reagiert. „In den vergangenen drei Monaten haben wir Maßnahmen ergriffen“, berichtete Mikel Arriola, Staatssekretär im mexikanischen Gesundheitsministerium.<br /><br />Seitdem seien 644 Kontrollen in Schlachthöfen vorgenommen worden, dabei habe es 99 positive Befunde gegeben. Sieben Schlachthöfe seien geschlossen worden, so Arriola. „Wir setzen die Inspektionen fort“, versicherte er. Zudem wollen die Organisatoren der am Freitag in der mexikanischen Stadt Guadalajara begonnenen Panamerikanischen Spiele garantieren, dass die Sportler aus mehr als 42 Ländern unbelastetes Fleisch zu essen bekommen.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Problem auch in anderen Ländern?</span><br /><br />„Für mich war das Ergebnis bei der U17-WM eine große Überraschung“, sagte Dvorak. „Es stellt sich nun für mich die Frage: Ist Mexiko das einzige Land mit diesem Problem?“<br />Während das Dopinganalyselabor in Köln schon in im April über die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) vor dem Clenbuterol-haltigen Fleisch in Mexiko gewarnt hatte, gab es von der WADA dazu bis heute keine Aussage. „Wir hatten nur die Ergebnisse der Untersuchung der FIFA, aber selbst keine Beweise“, erklärte WADA-Vertreter Olivier Niggli.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle:</span> <span style="font-size:78%;">SPORT@ORF</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-11630002877161340182011-10-05T11:30:00.000+02:002011-10-05T11:31:28.775+02:00CAS-Urteil zu Jan Ullrich bis 20. OktoberDer Internationale Sportgerichtshof (CAS) will bis 20. Oktober eine Entscheidung im Fall des deutschen Ex-Radprofis Jan Ullrich treffen. Wie ein Sprecher Ullrichs am Dienstag mitteilte, hätten sich die Richter in Lausanne diese Frist für ihren Schiedsspruch gesetzt. Das hätten die involvierten Parteien am Montag vom CAS erfahren.<br />Das Gericht soll entscheiden, ob der Schweizer Verband - bei dem Ullrich bis zum Karriereende 2007 lizenziert war - die Ermittlungen gegen den Radstar wegen angeblichen Dopings einstellen durfte. Dagegen hatten der Radweltverband (UCI) und die Schweizer Anti-Doping-Agentur geklagt. Zur CAS-Anhörung am 22. August war Ullrich nicht geladen.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle: SPORT@ORF</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-60778319978762243682011-08-19T11:06:00.002+02:002011-08-19T11:09:51.679+02:00Mayer und Hütthaler verurteiltBei der Justiz ist derzeit „Aufräumen“ mit Dopingsündern angesagt. Nur wenige Stunden nachdem der ehemalige ÖSV-Betreuer Walter Mayer zu 15 Monaten teilbedingter Haft verurteilt wurde, hatte sich die Triathletin Lisa Hütthaler am Donnerstag wegen Weitergabe von verbotenen Dopingpräparaten im Bezirksgericht Wien-Fünfhaus zu verantworten.
<br />Die 28-jährige legte ein umfassendes Geständnis ab, was sich bei der Strafbemessung für sie bezahlt machte.
<br />Richter Christian Fink sprach die Sportlerin, die im März 2008 des Blutdopings überführt und von der Nationalen Anti-Doping Agentur Austria (NADA) für 18 Monate gesperrt worden war, nach dem § 22a Anti-Doping-Gesetz schuldig. Er sah allerdings von der Verhängung einer Zusatzstrafe ab: Das Gericht hatte auf Hütthalers Verurteilung aus dem Jahr 2009 Bedacht zu nehmen. Sie war damals wegen Bestechung zu fünf Monaten bedingter Haft verurteilt worden, nachdem sie einer Mitarbeiterin im WADA-Labor in Seibersdorf Geld angeboten hatte, wenn im Gegenzug ihre Doping-B-Probe negativ ausfalle.
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<br />Der Richter befand, bei einer Gesamtbetrachtung sei eine insgesamt fünfmonatige Bewährungsstrafe angemessen, zumal Hütthaler ein reumütiges Geständnis abgelegt und an der Aufklärung von Dopingvergehen mitgewirkt hatte. Die Sportlerin hatte unter anderem im Verfahren gegen den Sportmanager Stefan Matschiner ausgesagt und mit diesen belastenden Angaben zu dessen Verurteilung beigetragen.
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<br />In ihrem eigenen Verfahren gab Hütthaler zu, sie habe nach ihrer Dopingsperre ihre nicht mehr benötigten „Restbestände“ an EPO und Dynepo loswerden wollen. Zum einen habe sie sich an den mittlerweile ebenfalls abgeurteilten Ex-Radfahrer Christof Kerschbaum gewandt, der sie einst mit den benötigten illegalen Substanzen versorgt hatte. Kerschbaum habe 20.000 Einheiten EPO zurückgenommen und ihr 250 Euro übergeben, nachdem er sie per SMS davon in Kenntnis gesetzt hatte, dass er für die an sich bereits abgelaufene Charge zwei Abnehmer gefunden hatte („Deine Sachen sind schon an den Mann gebracht“).
<br />Zum anderen habe sie Ende 2008 der Langstreckenläuferin Susanne Pumper um 250 Euro 20.000 Einheiten EPO und 30.000 Einheiten Dynepo verkauft, gab Hütthaler zu Protokoll. Pumper war im Frühjahr 2008 positiv auf EPO getestet und für zwei Jahre gesperrt worden. Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Pumper sind mittlerweile eingestellt worden: Das Inverkehrsetzen von verbotenen Substanzen war ihr nicht nachzuweisen, der bloße Besitz ist nicht strafbar.
<br />Einen kleinen Teil ihres Dopingmittelbestands habe sie auch noch einem „Kurier“-Journalisten überlassen, der die Charge in einem Labor überprüfen lassen wollte, legte Hütthaler abschließend dar. Nach Rücksprache mit ihrer Anwältin erklärte sich die Triathletin mit dem Urteil einverstanden. Die Bezirksanwältin gab keine Rechtsmittelerklärung ab, die Entscheidung ist daher nicht rechtskräftig.
<br /><span style="font-size:78%;">Quelle:Sport@ORF</span>
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<br />star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-47441129372548847082011-08-11T17:00:00.001+02:002011-08-11T17:02:34.019+02:00Leichtathletik: Erstmals Bluttest für alle WM-TeilnehmerMit einer beispiellosen Aktion setzt der Leichtathletik-Weltverband IAAF im Anti-Doping-Kampf ein starkes Zeichen: Bei den Weltmeisterschaften im südkoreanischen Daegu (27. August bis 4. September) müssen sich erstmals alle Athleten Bluttests unterziehen. Eine 100-prozentige Kontrolldichte gab es laut IAAF bisher bei keinem großen internationalen Sportereignis.
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<br />„Das Bluttestprogramm in Daegu wird zusätzlich zu den regulären Dopingtests durchgeführt“, informierte der Weltverband am Donnerstag in einer Pressemitteilung. Außerdem sollen ungefähr 500 Urinproben genommen werden - während und außerhalb der Wettkämpfe.
<br />Zur 13. Leichtathletik-WM werden knapp 2.000 Sportler erwartet. Bei der WM 2009 in Berlin, an der 1.895 Athleten aus 200 Ländern teilgenommen hatten, waren etwa 1.000 Dopingtests vorgenommen worden, darunter rund 600 Blutkontrollen.
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<br />Für die Entnahme der Blutproben soll im Athletendorf in Daegu vom 18. August an eine spezielle medizinische Kontrollstation eingerichtet werden. Die Proben werden zunächst am WM-Ort hämatologisch untersucht (Screening), nach der WM sollen sie zu einer weiteren Analyse ins Dopingkontroll-Labor nach Lausanne geschickt werden.
<br />Die Resultate der Bluttests werden gespeichert und sollen von bisher nicht erfassten Athleten laut IAAF einen ersten „Fingerabdruck“ liefern. Langfristig sollen mit diesem Programm Blutprofile der Sportler angelegt bzw. ausgebaut werden.
<br /><span style="font-size:78%;">Quelle:Sport@ORF</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-72646563911390540792011-08-08T15:00:00.000+02:002011-08-08T15:03:50.903+02:00Doping-Prozess gegen Walter MayerUnter regem Medieninteresse hat am Montag im Wiener Straflandesgericht der Doping-Prozess gegen Walter Mayer begonnen, der von 1999 bis 2006 führende Betreuer- Positionen im Langlauf und Biathlon im Österreichischen Skiverband (ÖSV) innehatte.
<br />Der 54- Jährige soll laut Anklage zentrale Figur eines regelrechten Doping- Netzwerks gewesen sein und von 2005 bis 2008 Spitzenvertreter des österreichischen Langlauf- und Biathlonsports mit illegalen Präparaten versorgt haben.
<br />Walter Mayer bekannte sich "nicht schuldig" und erklärte den anwesenden Journalisten in mehreren Interviews vor dem Verhandlungssaal, er werde in einem vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) gleichermaßen "mediengerecht" wie "blutrauschartig" betriebenen Anti- Doping- Kampf "in die Ecke des Sündenbocks gedrängt".
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<br />"Ich bin nicht für Doping in Österreich verantwortlich", betonte Mayer. Er habe Höchstleistungssportler betreut, sich dabei möglicherweise in einem Graubereich bewegt, aber nichts Verbotenes gemacht. "Der bekannte Satz von Schröcksnadel (ÖSV- Präsident Peter Schröcksnadel, Anm.), dass Österreich 'a too small country for good doping' ist, stimmt sicher", betonte Mayer. Er habe bei Sportlern lediglich "medizinische Indikationen" veranlasst, "die sehr wohl erlaubt sind und genehmigt wurden".
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<br />Mayer verwies den Journalisten gegenüber darauf, kein einziger der früher von ihm betreuten Sportler sei je des Dopings überführt worden. "Auch ich bin nie wegen Dopings gesperrt, sondern wegen alternativmedizinischer Maßnahmen von zwei Olympischen Spielen ausgeschlossen worden. Ich kann beim nächsten Olympia wieder dabei sein", behauptete der 54- Jährige. Sein Fazit: "Es muss freigesprochen werden. Ich habe das zu 100 Prozent nicht gemacht. Deswegen rechne ich zu 100 Prozent mit einem Freispruch."
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<br />Mayer wird beschuldigt, teilweise höchst prominente Sportler mit verbotenen Anabolika, Hormonen und Stimulanzmitteln versorgt zu haben. Dem Strafantrag zufolge soll er zunächst über einen mitangeklagten Mittelsmann, der zuvor bei ihm als Dachdecker beschäftigt war, von einem Wiener Apotheker Wachstumshormone, Dynepo und sonstige verbotene Substanzen bezogen haben. Der ebenfalls zur Anklage gebrachte Apotheker soll neben der "Schiene Mayer" regelmäßig zwei weitere Bezieher "genährt" haben, darunter den mittlerweile in erster Instanz als "Doping- Sünder" abgeurteilen Ex- Radsportler Christoph K. (apa)
<br />star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-44772519070455621562011-08-05T09:37:00.002+02:002011-08-05T09:41:52.682+02:00Lebenslange Probleme mit der Gesundheit- für kurzfristigen Erfolg?Der italienische Radprofi Riccardo Ricco muss weiter auf sein Comeback warten. Das Italienische Olympische Komitee CONI verlängerte die vorläufige Suspendierung wegen Dopingverdachts um 30 Tage. Der 27 Jahre alte Ricco vom Team Meridiana-Kamen muss nun bis Mitte September auf einen Renneinsatz warten. Das CONI hatte den Schritt Anfang Juni damit begründet, die Gesundheit des Fahrers schützen zu wollen.<br />Ricco war im Februar mit lebensbedrohenden Nierenproblemen in ein Krankenhaus bei Modena eingeliefert worden. Als Grund hatte er nach Auskunft der behandelnden Ärzte eine fehlgeschlagene Eigenbluttransfusion angegeben. Nachdem er Wochen später als geheilt entlassen worden war, verkündete der umstrittene Ricco seinen Rücktritt. Davon wollte er wenig später allerdings nichts mehr wissen und heuerte beim drittklassigen Rennstall aus Kroatien an.<br />Ricco sagte, niemals vor den Ärzten Doping zugegeben zu haben. Er habe ein Nierenleiden gehabt, „wie es jeder bekommen kann“. Der früher hochgelobte Kletterspezialist war 2008 bei der Tour de France positiv auf das Blutdopingpräparat EPO getestet und anschließend für 20 Monate gesperrt worden. Sollte ihn das CONI in einem Verfahren erneut des Dopings für schuldig erklären, droht Ricco eine mehrjährige Sperre.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle: Sport@ORF</span><br /><br />Würdet ihr schwere gesunheitliche Schäden für "5min Ruhm" in Kauf nehmen?star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-62203079869275668352011-06-24T10:58:00.000+02:002011-06-24T10:59:35.423+02:00UCI kooperiert bei Tour de France mit Anti-Doping-AgenturDer Rad-Weltverband (USI) und die französische Anti-Doping-Agentur (AFLD) haben sich rund zwei Wochen vor dem Start der 98. Tour de France (2. bis 24. Juli) auf eine Zusammenarbeit geeinigt. „Wir haben am 20. Juni einen Vertrag unterzeichnet“, sagte UCI-Mediziner Mario Zorzoli.<br />Die UCI und die AFLD hatten in diesem Jahr bereits bei der Fernfahrt Paris - Nizza und der Dauphine Libere kooperiert. Zwei dreiköpfige Teams werden bereits wenige Tage vor und während der gesamten Tour Dopingproben entnehmen. Wie im Vorjahr sollen im Laufe des bedeutendsten Radrennens der Welt nach Angaben von Zorzoli um die 500 Tests durchgeführt werden.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle: sport@orf</span>star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3414181653474210752.post-14534475486938944832011-05-11T10:04:00.002+02:002011-05-11T10:23:51.330+02:00Verurteilung wegen MeineidsDie griechischen Sprinter Ekaterini Thanou und Konstantinos Kenteris sind von einem Athener Gericht wegen Meineids zu bedingten Haftstrafen von je 31 Monaten verurteilt worden. Das berichtete der griechische staatliche Rundfunk.<br />Ihr Trainer Christos Tzekos erhielt eine Bewährungsstrafe von 33 Monaten. Sechs Ärzte wurden zu bedingten Haftstrafen von sechs bis acht Monaten verurteilt. „Der sogenannte Unfall hat nie stattgefunden“, sagte der Vorsitzende des Gerichtes am Dienstag im Staatsradio. Weder Kenteris noch Thanou waren beim Urteilsspruch anwesend.<br /><br />Staatsanwalt Petros betonte, dass die beiden Athleten stark unter dem Einfluss ihres Trainers Christos Tzekos gestanden seien. Er trage die Hauptverantwortung für den Fall und habe ihnen nach der verpassten Dopingkontrolle vorgeschlagen, den Unfall zu inszenieren, um anschließend ins Krankenhaus gebracht zu werden. Die dortigen Ärzte hätten nicht gewusst, wie sie sich verhalten sollten. Die Anwälte der Angeklagten kündigten an, in Berufung zu gehen. „Dieses Urteil ist eine Schande für unser System. Ich bin sicher, dass wir das in der Berufung klarstellen können“, sagte Kenteris’ Anwalt Michalis Dimitrakopoulos. „Unglaublich, dass olympischen Champions im Gegensatz zu Schwerverbrechen und Drogendealern mildernde Umstände verweigert werden. Ich schäme mich für mein Land“, so der Anwalt weiter.<br /><br />Eklat bei den Olympischen Spielen 2004<br /><br />Der Fall Kenteris/Thanou ist einer der größten Skandale in der olympischen Geschichte. Schließlich hatte Kenteris bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney über 200 Meter Gold gewonnen, Thanou über 100 Meter Silber.<br />Unmittelbar nachdem die beiden Leichtathleten am 12. August 2004 ins olympische Dorf von Athen eingezogen waren, erhielten sie die Nachricht von der Welt-Anti-Dopingagentur (WADA), binnen zwei Stunden zu einer Dopingkontrolle erscheinen zu müssen. Um sich diesem und möglichen weiteren Tests zu entziehen, sollen Kenteris und Thanou den Motorradunfall vorgetäuscht haben. Sechs Tage später entzog das Internationale Olympische Komitee (IOC) den beiden ihre Akkreditierung.<br /><span style="font-size:78%;">Quelle: sport@ORF</span><br /><br />Der nette Anwalt sollte sich besser für seine Mandanten schämen, denn die sind wohl die größte Schande für die Sportwelt ihres Landes.star ribbonhttp://www.blogger.com/profile/16957612670792173557noreply@blogger.com0