Dem im Vorfeld der Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Sommer in Daegu positiv getesteten Sprinter Steve Mullings (Jamaika) droht eine lebenslange Sperre. Der 28-Jährige wurde am Donnerstag vom dreiköpfigen Antidoping-Disziplinarausschuss seines Landes einstimmig für schuldig erklärt, die Substanz Furosemid verwendet zu haben, die Dopingmittel verschleiern kann.
Die Dauer der Sperre wurde noch nicht festgelegt, das Gremium wartete noch auf eine Stellungnahme vom jamaikanischen Leichtathletik-Verband. Da Mullings bereits 2004 für Testosterondoping zwei Jahre gesperrt worden war, droht ihm das endgültige Karriereende. Bei der WM 2009 in Berlin hatte Mullings mit Superstar Usain Bolt, Asafa Powell und Michael Frater Gold mit der 4x100-m-Staffel gewonnen.
Quelle: SPORT@ORF
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Dopingsünder Landis wegen Hackerangriffs verurteilt
Der frühere Radprofi Floyd Landis ist am Donnerstag von einem französischen Gericht zu einem Jahr Gefängnis auf Bewährung und einer hohen Geldstrafe verurteilt worden. Das Gericht erklärte den Amerikaner, dem der Sieg bei der Tour de France 2006 wegen einer positiven Testosteronprobe aberkannt worden war, in Abwesenheit für schuldig, einen Hacker mit dem Ausspionieren des Dopinglabors Chatenay-Malabry bei Paris beauftragt zu haben.
Dabei sollen als geheim geltende Daten gestohlen worden sein, die der Amerikaner später im Kampf um seinen Ruf einsetzen wollte. Sein früherer Manager Arnie Baker erhielt ebenfalls ein Jahr Haft auf Bewährung. Beide müssen außerdem insgesamt 75.000 Euro an das Anti-Doping-Labor zahlen. „Beide haben in betrügerischer Absicht versucht, das Computersystem zu hacken“, hieß es in der Begründung des Gerichts.
Quelle:SPORT@ORF
Wer im Sport betrügt, schreckt scheinbar auch sonst vor Betrug nicht zurück!
Dabei sollen als geheim geltende Daten gestohlen worden sein, die der Amerikaner später im Kampf um seinen Ruf einsetzen wollte. Sein früherer Manager Arnie Baker erhielt ebenfalls ein Jahr Haft auf Bewährung. Beide müssen außerdem insgesamt 75.000 Euro an das Anti-Doping-Labor zahlen. „Beide haben in betrügerischer Absicht versucht, das Computersystem zu hacken“, hieß es in der Begründung des Gerichts.
Quelle:SPORT@ORF
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